Wahlkreis
Stimmkreis 101 München-Hadern und der Betreuungs-Stimmkreis 114 Ebersberg
Mein Herzensthema:
Europa, bzw. die queere Solidarität innerhalb Europas
Themenbereich(e) im Landtag
Europa-Politik und seit 2021 auch stellvertretender Fraktionschef der Landtags-Grünen
Aktuelle Lieblingseissorte
Zitrone
Aktueller Lieblingsfilm
16 Uhr 50 ab Paddington
Aktuelles Lieblingslied
Geht für mich immer: Foxtrot Uniform Charlie Kilo – Bloodhound Gang
Wie bist du zur GJ gekommen?
Während meiner Zeit als als Studivertreter hab ich für den Erhalt des Münchner SemesterTickets gekämpft. Das Ticket bringt junge Menschen kostengünstig, platzsparend und klimafreundlich durch die Stadt. Trotz dieser guten Argumente waren die Verhandlungen extrem hart, das hat mich frustriert. Aus dieser Frustration ist der Wille entstanden, etwas an den politischen Rahmenbedingungen zu ändern und einer der besten Orte dafür ist die GJ.
Warum braucht es junge Menschen in den Parlamenten?
Ganz einfach: Ein Parlament sollte immer den Querschnitt der Gesellschaft abbilden – jede*r sollte sich darin in irgendeiner Form repräsentiert fühlen. Dass sich eine 20-jährige in ihren Anliegen von einem Abgeordneten in einem ähnlichen Alter besser verstanden fühlt, liegt ja quasi auf der Hand. Auch die verschiedenen Lebensrealitäten junger und alter Menschen spielen eine Rolle: Junge Menschen wägen politische Zukunftsentscheidungen – wie z.B. bei der Klimakrise – ganz anders ab.
Was möchtest du jungen Menschen mitgeben, die etwas verändern wollen?
Am besten heute schon anfangen, nicht morgen. Ach ja, und komm‘ zur Grünen Jugend! 😉
Hast du ein Herzensprojekt im Landtag? Wenn ja, welches?
Mein Herzensprojekt ist die von mir mitgegründete interfraktionelle queere Parlamentsgruppe.
Wenn du für einen Tag Minister*in in deinem Themenbereich wärst, was würdest du als erstes angehen/umsetzen?
Klar ist auf jeden Fall, dass ich Europaminister wäre! Das erste, was ich machen würde, wäre die (politische) Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn Tschechien ausbauen und verbessern. Ich würde eine ständige Konferenz einrichten, sodass man enger und besser zusammen arbeiten kann: Nie wieder soll jedes Land, wie jetzt während der Lockdowns, sein eigenes Süppchen kochen, die Grenzen schließen und sich gegenseitig im Stich lassen. Zusammen ist man stärker!